Der Augenlinsenchirurg – Spezialist für Fehlsichtigkeit

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Patienten, die mit einer Fehlsichtigkeit leben müssen, erträumen sich ein Leben ohne eine störende Brille bzw. Kontaktlinsen. In diesem Zusammenhang wird gerne auf die Linsenchirurgie zurückgegriffen, die nicht nur als ein Teilbereich der refraktiven Chirurgie gilt, sondern auch ausgereifte Operationsmethoden bereithält. Dieser Aspekt wird als sichere und wirksame Methode gesehen, die optimale Sehkraft wieder auf Dauer herzustellen. Sie kommt explizit zum Einsatz, wenn eine Laserkorrektur an ihre Grenzen stößt bzw. überhaupt nicht möglich ist. Dieser Aspekt hat natürlich seine Gründe. Entweder ist eine Fehlsichtigkeit schon zu hoch oder die Hornhaut ist zu dünn. Allerdings kann es auch sein, dass sie bereits eine zu starke Verkrümmung aufweist. Linsenchirurgischer Eingriffe nimmt sich grundsätzlich ein Augenlinsenchirurg an. Bei ihm handelt es sich um einen Facharzt für Augenheilkunde, der sich sowohl mit Funktionsstörungen und Erkrankungen als auch mit Fehlsichtigkeitskorrekturen besonders gut auskennt.


Dabei ist es selbstverständlich, dass dieser Chirurg innerhalb seiner augenmedizinischen Weiterbildungszeit schon eine erhebliche Anzahl an diversen Augenoperationen durchgeführt hat. Eigentlich sollten Linsen- und Laserbehandlungen bei einem solchen Facharzt zu den Routinetätigkeiten gezählt werden. Der diesbezügliche Nachweis erfolgt durch langjährige Erfahrungen. Wer einen Arzt für Linsenchirurgie sucht, wählt am besten einen qualifizierten Augenarzt, der über nötige Erfahrung, eine sichere technologische Ausstattung und hohe fachliche Kompetenz verfügt.


Die refraktive Linsenchirurgie hat sich zum Ziel erklärt, bei jeder OP den Linsen-Brechkraftfehler zu korrigieren. Dieser zeichnet entscheidend für eine Fehlsichtigkeit verantwortlich, so dass eine OP zu einem dauerhaft verbesserten Sehvermögen führt, das keine zusätzlichen optischen Hilfsmittel mehr benötigt. Wird eine Refraktionsfehler-Korrektur vorgenommen, werden modernste chirurgische Verfahren herangezogen. In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, einen tieferen Blick in diese Materie zu werfen.


Künstliche Linsen gelten als Konkurrenten von Laser, Brillen und Kontaktlinsen. Es gibt eine große Anzahl an Brillenträgern, die fühlen sich von Sehhilfen im privaten bzw. beruflichen Alltag eingeschränkt. Deshalb suchen sie nach praktikablen Lösungswegen. Die refraktive Linsenchirurgie und damit der Augenlinsenchirurg tragen entscheidend dazu bei, dass es selbst bei starken Sehschwächen zu einer dauerhaften Verbesserung kommt. Interessant wird dieser Aspekt besonders für Patienten, die sich im mittleren Lebensalter befinden. Die sogenannte Alterssichtigkeit – auch als Presbyopie bezeichnet – betrifft viele Menschen, denn nimmt das Alter zu, verändert sich ebenfalls das Auge bzw. seine Anpassungsfähigkeit.


Das Augenlasern ist nicht geeignet, diese Fehlsichtigkeitsform effektiv zu behandeln. Als einzige Option – übrigens parallel zu den Gleitsichtbrillen – gilt der chirurgische Linsenaustausch. Die Linsenchirurgie gilt als echte Alternative, um Patienten wieder glücklich zu machen und sie dauerhaft von Brillen bzw. Kontaktlinsen zu befreien. Insbesondere dann, wenn die Hornhautbeschaffenheit und die persönlichen Dioptrien-Werte entschieden gegen einen Augenlaser-Aspekt sprechen. Linsenchirurgie und Augenlaserchirurgie gehören zur Refraktiven Chirurgie. Beide verfolgen ein gemeinsames Ziel, das sich darauf bezieht, vorhandene Sehfehler zu eliminieren – und ein Augenlinsenchirurg fühlt sich beiden Zielen verpflichtet. 


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